Lehrkonzepte zukunftsfähig ausrichten
Die Hochschule hat mit den Erfahrungen aus der Corona-Pandemie einen strukturierten Prozess gestartet, um die Lehrkonzepte der Hochschule weiterzuentwickeln und damit den Studiengang auch in der Zukunft attraktiv auszurichten. Ziel des Prozesses ist es, Ideen zu entwickeln, wie die Lehre an der Hochschule zukünftig im Rahmen eines geschlossenen und aufeinander abgestimmten Gesamtkonzepts ausgestaltet werden kann.
Basierend auf einer Testphase von Elementen der Online-Lehre und einer damit verbundenen strukturierten Evaluation hat sich nunmehr eine Arbeitsgruppe aus den beteiligten Statusgruppen der Hochschule, den Studierenden, den Lehrenden und der Administration, gebildet.
Hochschule kooperiert mit InnoWerk
Zusammen mit dem InnoWerk der Bundesbank beschäftigt sich diese Arbeitsgruppe unter Anwendung agiler Methoden mit den verschiedenen Elementen, die das Lehren und Lernen an einer Hochschule ausmachen.
Der für die Lehre zuständige stellvertretende Rektor Andreas Kremer betont, dass es im Prozess nicht darum gehe Lehrinhalte zwischen Präsenz- oder Online-Lehre zu verschieben, sondern ganz grundlegend darüber nachzudenken, wie die Ziele der Hochschule an eine qualitativ hochwertige, trägerorientierte Lehre und die gewandelten Bedürfnisse der Studierenden gewinnbringend ausgestaltet werden könne.
Die Arbeitsgruppe beabsichtigt bis Anfang Mai einen ersten Piloten zu entwickeln, der dann praktisch in der Lehre eingesetzt und getestet werden soll.