Bachelor-Studiengang erfolgreich bis zum Jahr 2031 reakkreditiert
Die Akkreditierung ist ein Verfahren zur Erlaubniserteilung von Studienangeboten, das turnusmäßig im Abstand mehrerer Jahre neu anzustoßen ist. Der Studiengang „Zentralbankwesen / Central Banking“ wurde erstmals im Jahr 2011 akkreditiert und im Jahr 2016 reakkreditiert. Am 31. August 2023 lief der letzte Akkreditierungsbescheid für den Studiengang aus. Im August 2023 reichte die Hochschule fristgerecht den Antrag auf erneute Akkreditierung bei der Deutschen Stiftung Akkreditierungsrat ein. Der Antrag enthielt den endgültigen Akkreditierungsbericht, der bewertet, ob der Studiengang die formalen Kriterien des Hochschulrechts erfüllt. Der Bericht wurde zuvor im Oktober 2022 von einer fachspezifischen Gutachtergruppe der Akkreditierungsagentur EVALAG geprüft. Die Prüfung umfasste auch einen Besuch der Hochschule und Interviews mit Vertretern der Lehrkräfte, der Hochschulleitung, der Studierenden und des Hochschulträgers durch die Gutachter der Agentur in Hachenburg.
Der Akkreditierungsrat hat auf Basis des EVALAG-Prüfberichts und der eingereichten Antragsunterlagen der Hochschule festgestellt, dass die formalen und fachlich-inhaltlichen Kriterien erfüllt sind. Am 6. Dezember 2023 wurde beschlossen, dass der Studiengang bis zum 31. August 2031 ohne Auflagen akkreditiert wird. Im Hochschulbereich bedeutet die Akkreditierung im Allgemeinen die Vergabe eines Gütesiegels. An der Hochschule wurde diese Nachricht mit Freude und auch ein wenig Stolz auf das gute Ergebnis, insbesondere das Lob der Gutachtergruppe der Agentur EVALAG für die guten Studienbedingungen in Hachenburg, aufgenommen.
Akkreditierungssystem dezentral organisiert
Das deutsche Akkreditierungssystem ist dezentral organisiert und erfolgt durch Akkreditierungsagenturen wie die EVALAG. Diese Agenturen benötigen eine Zulassung des Akkreditierungsrates, dessen Mitglieder von der Kultusministerkonferenz und der Hochschulrektorenkonferenz bestellt werden. Zu den Mitgliedern gehören unter anderem Vertreter von Hochschulen, der Länder, aus der beruflichen Praxis sowie Studierende.