Schloss Hachenburg öffnete erstmals die Tore zum Tag des offenen Denkmals®
Überall in der Republik waren die Denkmäler am Sonntag, den 11. September geöffnet. In diesem Jahr öffnete erstmalig auch die Hochschule der Bundesbank ihre Pforten zum bundesweit von der Stiftung Denkmalschutz koordinierten Tag des offenen Denkmals®. Gleich zu Beginn der Veranstaltung strömten die Besucher auf den Campus, der sich seit mehr als 40 Jahren in einem Schloss befindet. Barocke Streicherklänge sowie ein interessantes Programm aus Vorträgen und Führungen durch das markante Kulturdenkmal, sorgten dafür, dass am Ende des Tages nahezu 600 Interessierte das Schloss besuchten. Diese erhielten die Gelegenheit sich über die Historie des Bauwerks als solches, aber auch über die Bundesbank zu informieren, die dieses Denkmal erhält und gleichzeitig mehrfach ausgezeichneter Arbeitgeber sowie Ausbildungs- und Studienpartner ist. „Für uns ist der Tag des offenen Denkmals nicht zuletzt eine hervorragende Gelegenheit, für unsere Hochschule Werbung zu machen
“, sagte Andreas Kremer, Stellvertreter des Rektors und selbst Professor der Hochschule. „Die Reaktionen und Rückmeldungen unserer Gäste waren durchweg positiv. Vor allem zollten sie ihren Respekt dafür, dass es die deutsche Zentralbank ist, die dieses Kulturgut bereits seit über 40 Jahre instand hält.
“ Bemerkenswert sei zudem, dass seit ihrer Gründung im Jahr 1980 über 4.000 Absolventinnen und Absolventen von Hachenburg aus ihren Weg in Beruf und Karriere angetreten hätten.
Einblick ins Studentenleben
Neben Studierenden, Lehrenden und Beschäftigten der Hochschule, die für Fragen von Interessierten zur Verfügung standen, waren es der Hachenburger Stadtarchivar Dr. Jens Friedhoff, die Hachenburger GeschichtsWerkstatt e.V. und ehrenamtliche Stadtführer, die in Vorträgen und Führungen die historische Seite des geschichtsträchtigen Baus beleuchteten. Und wer einmal erleben wollte, wie sich das Studentenleben an dieser modernen, zukunftsorientierten Bildungsinstitution gestaltet, der konnte gemeinsam mit Studierenden eine Runde über den Campus drehen, auf dem – neben hervorragend ausgestatteten Hörsälen und der Bibliothek – auch zahlreiche Räume für Freizeitaktivitäten wie Billard, Kegelbahn und Pub zu besichtigen waren. In diesem kontrastreichen Spannungsfeld fühlten sich die Besucher sichtlich wohl und interessierten sich für die Details der Baugeschichte des Schlosses, die Inhalte des Bachelorstudiengangs Zentralbankwesen und die Aufgaben der Bundesbank. Und das eine Hochschule als „alma mater“ nicht nur geistige Nahrung zu bieten hat, zeigte das Küchenteam mit einer reichhaltig gedeckten Kaffeetafel.
„Auch im nächsten Jahr werden wir mit diesem erfolgreichen und öffentlichkeitswirksamen Aktionstag sowie mit Studieninformationstagen und einem Tag der offenen Tür versuchen, die Bekanntheit der Hochschule und ihres Studienangebotes zu steigern
“, sagte Andreas Kremer.
Fotos der Veranstaltung