Inklusionstag auf Schloss Hachenburg
Der Inklusionstag an der Hochschule der Deutschen Bundesbank in Hachenburg hat vor Kurzem stattgefunden. Nicole Lay, Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen in der Zentrale der Bundesbank und Leiterin der Veranstaltung, begrüßte die Studierenden des aktuellen Grundstudiums im Vortragssaal der Hochschule.
Nach der Begrüßung bekamen die Studierenden die Möglichkeit, die Perspektive von Menschen mit Behinderungen einzunehmen. Beispielsweise fuhren sie mit einem Rollstuhl durch das Schloss und setzten sich auf diese Weise aktiv mit den Herausforderungen und Bedürfnissen von Rollstuhlfahrerinnen und -fahrern auseinander. Die alltäglichen Schwierigkeiten von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen wurden ihnen dabei plakativ vor Augen geführt.
Anschließend fand ein Impulsreferat zum Thema seelische Erkrankungen unter der Leitung von Bernd Cürten aus dem Bereich IT statt. Dort beschäftigten sich die Studierenden mit den aktuellen Themen wie Stressresilienz, Burnout-Prävention und Depressionen.
Der Inklusionstag vermittelt den Studierenden wertvolle Einblicke in die Lebensrealitäten von Menschen mit Behinderungen. Auch in Zukunft wird die Hochschule der Deutschen Bundesbank diese Veranstaltung regelmäßig anbieten, um das Bewusstsein für Inklusion zu stärken und diese zu fördern. Der Inklusionstag findet üblicherweise halbjährlich statt.