Virtuelle Sitzung des Senats der Hochschule der Bundesbank ©Christopher Priberny

Hochschule begrüßt neue Studierende

In der kommenden Woche wird der stellvertretende Rektor Prof. Oliver Kruse die neuen Studierenden virtuell an der Hochschule der Deutschen Bundesbank willkommen heißen. Die offizielle Eröffnungsveranstaltung findet wie üblich nach Ostern statt – in diesem Jahr allerdings ebenfalls online. Und bereits einen Tag später steigen die Studienanfänger in die Welt der Notenbanken ein.

Die 80 neuen Studiereden haben sich für den dualen Bachelor-Studiengang „Zentralbankwesen / Central Banking“ entschieden. Das Studium erfolgt grundsätzlich im Wechsel von Fachstudien an der Hochschule und Praxisstudien in den Dienststellen der Bundesbank oder anderer Einstellungsbehörden.

Aufgrund der Corona-Krise wird die Präsenzlehre an der Hochschule vorübergehend durch internetbasierte Lehre ersetzt. Online-Vorlesungen statt Hörsaalbesuche, das ist ein besonderer Start ins Fachstudium für die Studierenden und Lehrenden. Aber auch für alle weiteren Teams der Hochschule, die sich bereits jetzt schon auf das persönliche Kennenlernen ihrer neuen Studierenden freuen, ist dies eine außergewöhnliche Situation. Doch sowohl die Vorlesungsplanung als auch das Prüfungsamt sind dafür gewappnet: „Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen, wir sind bereit“, so der Rektor Prof. Erich Keller.

Damit der besondere Studienstart gelingt und Onlinelehre sowie Onlinelernen erfolgreich verlaufen können, wurde der Studienbetrieb zum Teil umorganisiert; selbst der Senat tagt in diesen Zeiten online. Und auch die Hochschullehrer passen ihre Vorlesungen an die neuen Formate an, sodass die erprobte, interaktive Lehre im Schloss Hachenburg jetzt genauso gut in „virtuellen Lernräumen“ stattfinden kann. „Wir wollen die Studierenden bestmöglich dabei unterstützen, dass sie trotz widriger Bedingungen einen reibungslosen Einstieg ins Studium haben“, sind sich die Lehrenden einig.

„Sollten im Laufe des Studiums Fragen und Probleme auftauchen, dann stehen an der Hochschule einige Instanzen der Studierendenberatung zur Verfügung“, verspricht Keller. Neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Studienbereichs und der Verwaltung sowie des Prüfungsamtes sind auch das Rektorat und alle hauptamtlich Lehrenden jederzeit ansprechbar. Und auch die Studierendenschaft ist beteiligt: So werden Vertrauensstudierende sowie der Patenjahrgang, die Studierenden des aktuellen Vertiefungsstudiums 1, beim Einstieg ins Studium helfen und dabei auf ihre ganz eigenen Erfahrungen zurückgreifen können.

Nun aber wünschen alle Beschäftigten der Hochschule den neuen Studierenden einen guten Start sowie im weiteren Verlauf viel Erfolg und Freude am Studium.