Gemeinsames Seminar mit der Banque de France
Studierende der Hochschule der Bundesbank haben Anfang Mai an einem gemeinsamen Seminar der französischen Zentralbank und der Bundesbank teilgenommen. Acht Studierende der Hochschule der Bundesbank fuhren dafür in den frühen Morgenstunden zusammen mit dem begleitenden Dozenten Uwe Schollmeyer nach Metz.
Laurent Sahuquet, Directeur Régional Grand Est der Banque de France, begrüßte die Studierenden. Gastgeber des Treffens war der Direktor der Filiale Metz der Banque de France, Jean-Michel Clavié. Neben den Studierenden aus Hachenburg nahmen weitere Studierende der Universitäten in Mainz, Trier und Düsseldorf an dem Seminar teil.
Zunächst stellte die Hachenburg-Absolventin Gianna Marchi die Struktur der Bundesbank und berufliche Einstiegsmöglichkeiten vor. Marchi ist nun in der Bundesbank-Hauptverwaltung für Rheinland-Pfalz und das Saarland im Bereich der ökonomischen Bildung und der Öffentlichkeitsarbeit tätig. Anschließend gab es zwei ausführliche Vorträge auf Französisch zum Euroraum und zur Banque de France sowie zur Natur und den Erscheinungsformen des Geldes. Eine Kurzpräsentation zum Europäischen Freiwilligendienst rundete den fachlichen Teil ab.
Französische Spezialitäten
Beim Mittagessen unterhielten sich die Studierenden bei regionalen Spezialitäten mit den französischen Kollegen auf Französisch oder Englisch und knüpften Kontakte. Nach Abschluss der Veranstaltung am Nachmittag nahm die Gruppe aus Hachenburg an einer Führung durch die sehenswerte Kathedrale Saint-Étienne teil. Der Höhepunkt waren hier die Glasfenster des Künstlers Marc Chagall.