EZB-Pressemitteilungen
Suche nach Pressemitteilungen der Europäischen Zentralbank
-
MFI-Zinsstatistik für das Euro-Währungsgebiet: Dezember 2022
549 KB, PDF
Der gewichtete Indikator der Kreditfinanzierungskosten für neue Kredite an Unternehmen stieg infolge des Zinseffekts um 30 Basispunkte auf 3,41 %; der entsprechende Indikator für neue Wohnungsbaukredite an private Haushalte erhöhte sich – ebenfalls aufgrund des Zinseffekts – um 5 Basispunkte auf 2,94 %.
-
Fragen und Antworten zum EU-weiten Stresstest 2023
136 KB, PDF
Im EU-weiten Stresstest wird anhand von Jahresenddaten 2022 untersucht, wie sich die Eigenkapitalposition einer Bank über die nächsten drei Jahre bis Ende 2025 in einem Basisszenario und einem adversen Szenario entwickeln wird. Der Stresstest bietet Aufsehern, Banken und anderen Marktteilnehmern einen gemeinsamen Analyserahmen, mit dessen Hilfe verglichen und bewertet werden kann, wie widerstandsfähig EU-Banken gegenüber länderspezifischen wirtschaftlichen Schocks sind.
-
Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft im Euroraum vom Januar 2023
215 KB, PDF
Laut der Umfrage zum Kreditgeschäft im Euroraum vom Januar 2023 wurden die Kreditrichtlinien (d. h. die internen Richtlinien oder Kriterien einer Bank für die Kreditgewährung) für Unternehmenskredite (inklusive Kreditlinien) im vierten Quartal 2022 weiter merklich verschärft; per saldo meldeten 26 % der Banken eine solche Veränderung.
-
Anzahl gefälschter Euro-Banknoten 2022 erneut gering
138 KB, PDF
2022 wurden etwa 376 000 gefälschte Euro-Banknoten aus dem Verkehr gezogen. Eine Fälschung zu erhalten, ist sehr unwahrscheinlich, denn im Verhältnis zu der Zahl der echten umlaufenden Euro-Banknoten ist der Anteil an Falschgeld weiterhin äußerst gering.
-
Wirtschaftliche und finanzielle Entwicklungen im Euroraum nach institutionellen Sektoren: drittes Quartal 2022
598 KB, PDF
Die Ersparnisbildung (netto) im Euroraum verringerte sich in den vier Quartalen bis zum dritten Quartal 2022 auf 678 Mrd. € (dies entspricht 6,5 % des verfügbaren Nettoeinkommens im Euroraum), verglichen mit 731 Mrd. € in den vier Jahresvierteln bis zum zweiten Quartal 2022. Die Nettosachvermögensbildung im Eurogebiet stieg auf 667 Mrd. € (was 6,4 % des verfügbaren Nettoeinkommens entspricht).
-
Geldmengenentwicklung im Euroraum: Dezember 2022
318 KB, PDF
Die Jahreswachstumsrate der weit gefassten Geldmenge M3 sank im Dezember 2022 auf 4,1 % nach 4,8 % im November. Im Dreimonatsdurchschnitt bis Dezember betrug sie 4,7 %.
-
EZB verstärkt Zusammenarbeit mit sechs nicht an der europäischen Bankenaufsicht teilnehmenden EU-Mitgliedstaaten
155 KB, PDF
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ein multilaterales Memorandum of Understanding (MoU) mit den nationalen zuständigen Behörden (NCAs) von sechs EU-Mitgliedstaaten geschlossen, die nicht am einheitlichen Aufsichtsmechanismus für die europäische Bankenaufsicht teilnehmen. Das MoU schafft für die Tschechische Republik, Dänemark, Ungarn, Polen, Rumänien und Schweden einen Rahmen für den Informationsaustausch und die Koordinierung von Aufsichtstätigkeiten.
-
EZB veröffentlicht neue klimabezogene Statistikindikatoren, um Klimadatenlücke zu verringern
131 KB, PDF
Neue experimentelle und analytische Indikatoren sollen dazu beitragen, klimabezogene Risiken im Finanzsektor zu analysieren und die ökologische Transition zu beobachten. EZB und nationale Zentralbanken streben an, die Indikatoren weiter zu verbessern, um sie in Einklang mit den Qualitätsstandards der offiziellen EZB-Statistiken zu bringen.
-
Monatliche Zahlungsbilanz des Euro-Währungsgebiets: November 2022
365 KB, PDF
Im November 2022 wies die Leistungsbilanz einen Überschuss von 14 Mrd € auf (nach einem Defizit von 1 Mrd € im Vormonat). In den zwölf Monaten bis November 2022 verzeichnete die Leistungsbilanz ein Defizit in Höhe von 111 Mrd € (0,8 % des BIP des Euroraums), verglichen mit einem Überschuss von 305 Mrd € (2,5 % des BIP des Euroraums) im Zwölfmonatszeitraum bis November 2021.
-
Ergebnisse der EZB-Umfrage zu den Verbrauchererwartungen: November 2022
134 KB, PDF
Die Erwartungen der Verbraucher hinsichtlich der Inflation in zwölf Monaten bzw. in drei Jahren nahmen ab. Die Erwartungen hinsichtlich des Wachstums der nominalen Einkommen in den kommenden zwölf Monaten erhöhten sich, wohingegen sie in Bezug auf das Wachstum der nominalen Ausgaben zurückgingen.