EZB-Pressemitteilungen
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Pressekonferenz am 8. September 2022 – Erklärung zur Geldpolitik
129 KB, PDF
Der EZB-Rat hat heute beschlossen, die drei Leitzinssätze der EZB um jeweils 75 Basispunkte anzuheben. Dieser große Schritt sorgt für einen früheren Übergang von dem derzeitigen, stark akkommodierenden Leitzinsniveau auf ein Niveau, das eine zeitnahe Rückkehr der Inflation auf das mittelfristige 2 %-Ziel gewährleistet. Wir gehen auf Grundlage unserer aktuellen Einschätzung davon aus, dass wir die Zinsen in den nächsten Sitzungen weiter erhöhen werden, um die Nachfrage zu dämpfen und dem Risiko einer andauernden Aufwärtsverschiebung der Inflationserwartungen vorzubeugen.
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Geldpolitische Beschlüsse vom 8. September 2022
116 KB, PDF
Der EZB-Rat hat heute beschlossen, die drei Leitzinssätze der EZB um jeweils 75 Basispunkte anzuheben. Dieser große Schritt sorgt für einen früheren Übergang von dem derzeitigen, stark akkommodierenden Leitzinsniveau auf ein Niveau, das eine zeitnahe Rückkehr der Inflation auf das mittelfristige 2 %-Ziel der EZB gewährleistet. Der EZB-Rat geht auf Grundlage seiner aktuellen Einschätzung davon aus, dass er die Zinsen in den nächsten Sitzungen weiter erhöht, um die Nachfrage zu dämpfen und dem Risiko einer andauernden Aufwärtsverschiebung der Inflationserwartungen vorzubeugen.
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Ergebnisse der EZB-Umfrage zu den Verbrauchererwartungen – Juli 2022
151 KB, PDF
In der monatlichen Online-Befragung der EZB zu den Verbrauchererwartungen (ECB Consumer Expectations Survey – CES) werden zeitnah Informationen zu den Einschätzungen und Erwartungen von Verbrauchern im Euroraum und zu ihrem wirtschaftlichen und finanziellen Verhalten eingeholt.
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EZB ernennt fünf Fachleute zur Neubewertung des jährlichen aufsichtlichen Überprüfungsverfahrens
128 KB, PDF
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat fünf hochrangige Expertinnen und Experten der Bankenaufsicht mit der Überprüfung der Wirksamkeit und Effizienz des aufsichtlichen Überprüfungs- und Bewertungsprozesses (SREP) und seiner Verbindung zu anderen Aufsichtsprozessen beauftragt. Im Rahmen einer unabhängigen externen Bewertung werden die Mitglieder Anregungen zur Funktionsfähigkeit des von der europäischen Bankenaufsicht der EZB durchgeführten SREP geben.
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MFI-Zinsstatistik für das Euro-Währungsgebiet: Juli 2022
1 MB, PDF
Der gewichtete Indikator der Kreditfinanzierungskosten für neue Kredite an Unternehmen sank infolge des Zinseffekts um 6 Basispunkte auf 1,77 %, wohingegen der entsprechende Indikator für neue Wohnungsbaukredite an private Haushalte – ebenfalls aufgrund des Zinseffekts – um 18 Basispunkte auf 2,15 % stieg.
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Statistik über Versicherungsgesellschaften im Euro-Währungsgebiet: zweites Quartal 2022
292 KB, PDF
Die gesamten von Versicherungsgesellschaften im Euroraum gehaltenen Aktiva sanken im zweiten Quartal 2022 auf 8 480 Mrd €, verglichen mit 8 936 Mrd € im vorangegangenen Jahresviertel.
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Geldmengenentwicklung im Euro-Währungsgebiet: Juli 2022
357 KB, PDF
Die Jahreswachstumsrate der weit gefassten Geldmenge M3 verringerte sich im Juli 2022 auf 5,5 % nach 5,7 % im Juni. Im Dreimonatsdurchschnitt bis Juli betrug sie 5,7 %.
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EZB bestätigt Sanktionen gegen Crédit Agricole wegen nicht vorab genehmigter Einstufung von Aktien als hartes Kernkapital
137 KB, PDF
EZB verhängt gegen Crédit Agricole S.A. und zwei Tochtergesellschaften Geldbußen in Höhe von insgesamt 4,765 Mio €. Die besagten Banken versäumten es, für die Klassifizierung von Aktien als hartes Kernkapital vorab die Zustimmung der EZB einzuholen.
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Monatliche Zahlungsbilanz des Euro-Währungsgebiets: Juni 2022
1 MB, PDF
Die Leistungsbilanz wies im Juni 2022 einen Überschuss von 4 Mrd € auf (nach einem Defizit von 7 Mrd € im Vormonat). Der Leistungsbilanzüberschuss belief sich in den zwölf Monaten bis Juni 2022 auf 112 Mrd € (0,9 % des BIP des Euroraums), verglichen mit 361 Mrd € (3,1 % des BIP des Euroraums) im Zwölfmonatszeitraum bis Juni 2021.
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Statistik über Investmentfonds im Euro-Währungsgebiet: zweites Quartal 2022
459 KB, PDF
Im zweiten Quartal 2022 belief sich der Bestand an von Investmentfonds (ohne Geldmarktfonds) begebenen Anteilen auf 14 823 Mrd € und war damit um 1 022 Mrd € niedriger als im ersten Quartal 2022.