EZB-Pressemitteilungen
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Beschlüsse des EZB-Rats (ohne Zinsbeschlüsse) Dezember 2022
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Am 6. Dezember 2022 verabschiedete der EZB-Rat die Verordnung EZB/2022/43 zur Änderung der Verordnung (EU) 2021/378 über die Auferlegung einer Mindestreservepflicht (EZB/2021/1). Mit dem Änderungsrechtsakt wird der Beschluss des EZB-Rats vom 27. Oktober 2022 umgesetzt, nach dem die Mindestreserven ab Beginn der Mindestreserve-Erfüllungsperiode zum 21. Dezember 2022 zum Zinssatz des Eurosystems für die Einlagefazilität verzinst werden.
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EZB veröffentlicht erweiterte Verhaltensregeln für hochrangige Funktionsträger zur Durchführung privater Finanzgeschäfte
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Die Europäische Zentralbank (EZB) hat heute eine erweiterte Fassung ihres Verhaltenskodex für alle hochrangigen Funktionsträger der EZB veröffentlicht. Die neuen Regeln wurden vom unabhängigen Ethikausschuss der EZB verfasst.
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EZB verlängert Liquiditätslinien mit Zentralbanken außerhalb des Euro-Währungsgebiets bis zum 15. Januar 2024
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Der EZB-Rat hat beschlossen, die befristete Swap-Linie mit Polen sowie die befristeten Repo-Linien mit den Zentralbanken von Albanien, Andorra, Ungarn, Nordmazedonien, Rumänien und San Marino zu verlängern. Der Umfang und die operationellen Parameter der einzelnen Vereinbarungen werden unverändert beibehalten.
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Pressekonferenz am 15. Dezember 2022 – Erklärung zur Geldpolitik
138 KB, PDF
Der EZB-Rat hat heute beschlossen, die drei Leitzinssätze der EZB um jeweils 50 Basispunkte anzuheben, und aufgrund der erheblich nach oben korrigierten Inflationsaussichten gehen wir davon aus, dass wir sie weiter erhöhen werden.
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Geldpolitische Beschlüsse vom 15. Dezember 2022
118 KB, PDF
Der EZB-Rat hat heute beschlossen, die drei Leitzinssätze der EZB um jeweils 50 Basispunkte anzuheben, und geht aufgrund der erheblich nach oben korrigierten Inflationsaussichten davon aus, dass er sie weiter erhöhen wird. Der EZB-Rat ist insbesondere der Auffassung, dass die Zinsen noch deutlich und in einem gleichmäßigen Tempo steigen müssen, um ein ausreichend restriktives Niveau zu erreichen, das eine zeitnahe Rückkehr der Inflation zum mittelfristigen 2 %-Ziel gewährleistet.
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Statistik über Pensionseinrichtungen im Euro-Währungsgebiet: drittes Quartal 2022
211 KB, PDF
Die Gesamtaktiva der Pensionseinrichtungen im Euro-Wahrungsgebiet sanken im dritten Quartal 2022 auf 2 968 Mrd €, verglichen mit 3 036 Mrd € im zweiten Quartal 2022. Investmentfondsanteile machten im Berichtsquartal 44,8 % der Gesamtaktiva der Pensionseinrichtungen aus. Die zweitgrößte Kategorie bildeten Schuldverschreibungen mit einem Anteil von 25,8 %, gefolgt von Aktien, sonstigen Dividendenwerten und Beteiligungen mit 9,0 %.
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Ergebnisse der EZB-Umfrage zu den Verbrauchererwartungen: Oktober 2022
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Die von den Verbrauchern in den vergangenen zwölf Monaten wahrgenommene Inflation nahm weiter zu, und der entsprechende Median beträgt nunmehr 9,9 %. Die Inflationserwartungen lagen weiterhin deutlich unter der in der Vergangenheit wahrgenommenen Teuerungsrate.
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EZB und Europäisches Hochschulinstitut bilden Partnerschaft zur Schulung von Fachleuten aus der Bankenaufsicht
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Die Europäische Zentralbank (EZB) hat heute eine langfristige Partnerschaft mit der Florence School of Banking and Finance des Europäischen Hochschulinstituts zur Entwicklung eines Schulungsprogramms für alle Fachleute aus der europäischen Bankenaufsicht initiiert.
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Umfrage über den Zugang von Unternehmen im Euro-Währungsgebiet zu Finanzmitteln: verschärfte Finanzierungsbedingungen und erwartete Eintrübung des wirtschaftlichen Umfelds
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Die Unternehmen im Euro-Währungsgebiet teilten mit, dass sich ihre Geschäftstätigkeit weiter verbessert habe. Allerdings wirkten sich steigende Material-, Energie- und Arbeitskosten nachteilig auf die Ertragslage aus.
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Beschlüsse des EZB-Rats (ohne Zinsbeschlüsse) November 2022
135 KB, PDF
Am 8. November 2022 beschloss der EZB-Rat, die Verfügbarkeit des EUREP-Rahmens (die am 15. Januar 2023 enden sollte) bis 15. Januar 2024 zu verlängern. Grundlage für diese Entscheidung war die Feststellung, dass die Bereitstellung vorsorglicher Euro-Liquiditätslinien über EUREP aus geldpolitischer Sicht noch immer geboten ist.