EZB-Pressemitteilungen
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Geldmengenentwicklung im Euro-Währungsgebiet: Dezember 2016
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Die Jahreswachstumsrate der weit gefassten Geldmenge M3 stieg im Dezember 2016 auf 5,0 % nach 4,8 % im November. Die Jahreswachstumsrate des enger gefassten Geldmengenaggregats M1, welches den Bargeldumlauf und die täglich fälligen Einlagen enthält, erhöhte sich von 8,5 % im November auf 8,8 % im Berichtsmonat. Die Jahreswachstumsrate der bereinigten Buchkredite an private Haushalte belief sich im Dezember auf 2,0 %, verglichen mit 1,9 % im Vormonat. Die Jahreswachstumsrate der bereinigten Buchkredite an nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften stieg im Berichtszeitraum von 2,1 % auf 2,3 %.
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Wirtschaftliche und finanzielle Entwicklungen im Euro-Währungsgebiet nach institutionellen Sektoren: Drittes Quartal 2016
845 KB, PDF
Im dritten Quartal 2016 war die Ersparnisbildung (netto, in % des verfügbaren Einkommens) im Euro-Währungsgebiet höher als im dritten Quartal des Vorjahres, während die Sachvermögensbildung (netto) unverändert blieb. Die Nettosachvermögensbildung erhöhte sich bei den privaten Haushalten und war bei den nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften weitgehend stabil. Infolge der Veränderungen bei der Ersparnisbildung und der Sachvermögensbildung nahm der Finanzierungsüberschuss des Euroraums gegenüber der übrigen Welt weiter zu.
Die Verschuldung der privaten Haushalte war im dritten Quartal 2016 geringer als vor Jahresfrist, und zwar sowohl im Verhältnis zum BIP (58,7 %) als auch gemessen am verfügbaren Einkommen (93,5 %). Die Verschuldung der nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften im Verhältnis zum BIP wies im dritten Jahresviertel 2016 mit 131,8% einen niedrigeren Wert auf als ein Jahr zuvor (133,8 %). Bei der Bruttosachvermögensbildung war ein geringerer Anstieg (3,0 % nach 4,5 % im zweiten Quartal 2016) zu verzeichnen.
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Ergebnisse der EZB-Umfrage vom Dezember 2016 zu den Kreditbedingungen an den Märkten für auf Euro lautende wertpapierbesicherte Finanzierungen und OTC-Derivate (SESFOD)
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Ungünstigere Kreditkonditionen für Banken und Hedgefonds. Höhere Anforderungen für Einschusszahlungen bei nicht zentral abgewickelten OTC-Derivaten. Rückläufige Marktpflegeaktivitäten für Schuldverschreibungen und Derivate
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Konsolidierter Ausweis des Eurosystems zum 20. Januar 2017
125 KB, PDF
Gemäß der Berichtspflichten der ESZB-Satzung wird von der Europäischen Zentralbank (EZB) wöchentlich ein konsolidierter Ausweis des Eurosystems veröffentlicht. Dieser soll den Nutzern als Informationsquelle im Zusammenhang mit den geldpolitischen Operationen, den Devisengeschäften und der Investitionstätigkeit dienen. Zudem sind darin Angaben über die Liquiditätsströme enthalten.
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Beschlüsse des EZB-Rats (ohne Zinsbeschlüsse) - Januar 2017
41 KB, PDF
Am 21. Dezember 2016 billigte der EZB-Rat Änderungen des Verzeichnisses der im Euro-Währungsgebiet ansässigen Emittenten mit Förderauftrag, die für das Programm zum Ankauf von Wertpapieren des öffentlichen Sektors (Public Sector Purchase Programme – PSPP) zugelassen sind.
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Ergebnisse des von der EZB durchgeführten Survey of Professional Forecasters für das erste Quartal 2017
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Die Inflationserwartungen wurden für 2017 und 2018 – vor allem wegen der höheren Ölpreise – nach oben korrigiert. Die längerfristigen Inflationserwartungen liegen nach wie vor bei 1,8 %. Die Wachstumserwartungen für das reale BIP wurden für das Jahr 2017 nach oben revidiert, blieben für die darauffolgenden Jahre jedoch unverändert. Die Erwartungen in Bezug auf die Arbeitslosenquote wurden nach unten korrigiert.
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EZB ernennt Frank Smets zum Leiter der Generaldirektion Volkswirtschaft
62 KB, PDF
Das Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB) hat Frank Smets, derzeit Berater des Präsidenten und Koordinator des Beraterstabs des Direktoriums, zum Leiter der Generaldirektion Volkswirtschaft ernannt. Herr Smets tritt sein neues Amt am 1. Februar 2017 an.
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Pressekonferenz am 19. Januar 2017 - Einleitende Bemerkungen
35 KB, PDF
Auf der Grundlage unserer regelmäßigen wirtschaftlichen und monetären Analyse haben wir beschlossen, die Leitzinsen der EZB unverändert zu lassen. Wir gehen weiterhin davon aus, dass sie für längere Zeit und weit über den Zeithorizont unseres Nettoerwerbs von Vermögenswerten hinaus auf dem aktuellen oder einem niedrigeren Niveau bleiben werden.
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Die monatliche Zahlungsbilanz des Euro-Währungsgebiets: November 2016
388 KB, PDF
Die Leistungsbilanz des Euro-Währungsgebiets wies im November 2016 einen Überschuss in Höhe von 36,1 Mrd € auf (siehe Tabelle 1). Dahinter verbargen sich Aktivsalden im Warenhandel (30,9 Mrd €), beim Primäreinkommen (12,1 Mrd €) und bei den Dienstleistungen (4,8 Mrd €), die teilweise durch ein Defizit beim Sekundäreinkommen (11,7 Mrd €) aufgezehrt wurden.
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Geldpolitische Beschlüsse vom 19. Januar 2017
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Auf der heutigen Sitzung hat der EZB-Rat beschlossen, den Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte sowie die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität unverändert bei 0,00 %, 0,25 % bzw. -0,40 % zu belassen.