EZB-Pressemitteilungen
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Pressekonferenz am 14. Dezember 2017 - Einleitende Bemerkungen
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Auf der Grundlage unserer regelmäßigen wirtschaftlichen und monetären Analyse haben wir beschlossen, die Leitzinsen der EZB unverändert zu belassen. Wir gehen nach wie vor davon aus, dass sie für längere Zeit und weit über den Zeithorizont unseres Nettoerwerbs von Vermögenswerten hinaus auf ihrem aktuellen Niveau bleiben werden.
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Geldpolitische Beschlüsse vom 14.12.2017
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Auf der heutigen Sitzung beschloss der EZB-Rat, den Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte sowie die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität unverändert bei 0,00 %, 0,25 % bzw. -0,40 % zu belassen. Der EZB-Rat geht davon aus, dass die EZB-Leitzinsen für längere Zeit und weit über den Zeithorizont des Nettoerwerbs von Vermögenswerten hinaus auf ihrem aktuellen Niveau bleiben werden.
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Statistik über Wertpapieremissionen im Euro-Währungsgebiet: Oktober 2017
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Die Jahreswachstumsrate des Umlaufs an von Ansässigen im Euro-Währungsgebiet begebenen Schuldverschreibungen sank von 1,3 % im September 2017 auf 0,9 % im Oktober. Die Jahreswachstumsrate des Umlaufs an von Ansässigen im Euro-Währungsgebiet emittierten börsennotierten Aktien betrug im Oktober wie schon im September 0,9 %.
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EZB entscheidet sich für Zusammenarbeit mit Unisys im IT-Bereich
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Unisys übernimmt das Management des IT-Betriebs einschließlich Help Desk und Rechenzentrum. EZB behält nach wie vor eigene IT-Hard- und -Software und hostet alle betreffenden Dienste in eigenen Rechenzentren. Alle Verträge mit betroffenen EZB-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern werden erfüllt.
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EZB beschließt Großprojekte im Bereich Großbetragszahlungen und Sicherheitenmanagement
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Der Rat der Europäischen Zentralbank beschloss am 6. Dezember, das Echtzeit-Bruttozahlungssystem TARGET2 und die Wertpapierabwicklungsplattform TARGET2-Securities (T2S) des Eurosystems zu konsolidieren sowie ein Sicherheitenmanagementsystem für das Eurosystem zu entwickeln.
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Zahl der direkt von der EZB beaufsichtigten Banken liegt nach der jährlichen Bewertung der Bedeutung bei 119
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Infolge der jährlichen Signifikanzbewertung der Kreditinstitute sowie einiger Änderungen der Gruppenstruktur und sonstiger Entwicklungen, von denen im Berichtsjahr fünf Bankengruppen betroffen waren, beläuft sich die Zahl der bedeutenden Institute nunmehr auf 119, verglichen mit 125 zu Jahresbeginn.
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MFI-Zinsstatistik für das Euro-Währungsgebiet: Oktober 2017
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Der zusammengesetzte Indikator der Kreditfinanzierungskosten für neue Kredite an Unternehmen lag im Oktober 2017 unverändert bei 1,73 %. Der zusammengesetzte Indikator der Kreditfinanzierungskosten für neue Wohnungsbaukredite an private Haushalte blieb im Oktober 2017 weitgehend stabil bei 1,88 %. Der zusammengesetzte Zinssatz für neue Einlagen von Unternehmen im Euroraum erhöhte sich im Berichtsmonat, während jener für neue Einlagen privater Haushalte keine Veränderung aufwies.
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Bericht zu den Ergebnissen der Umfrage über den Zugang von Unternehmen des Euro-Währungsgebiets zu Finanzmitteln – April bis September 2017
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Insgesamt melden KMUs erstmals seit Beginn der Umfrage im Jahr 2009 steigende Gewinne. Höhere Bereitschaft der Banken zur Kreditvergabe und günstigere Wirtschaftsaussichten fördern Verfügbarkeit von Außenfinanzierungsmitteln. Verbesserte Verfügbarkeit von Außenfinanzierungsmitteln auch in stärker von der Krise betroffenen Ländern erkennbar.
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Wirtschaftswachstum unterstützt Finanzstabilität, aber Märkte sind anfällig für plötzlichen Anstieg der Volatilität
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Die Indikatoren für systemischen Stress im Euro-Währungsgebiet sind gemäß dem jüngsten Finanzstabilitätsbericht (Financial Stability Review) der Europäischen Zentralbank in den vergangenen sechs Monaten niedrig geblieben. Aus dem heute veröffentlichten, halbjährlich erscheinenden Bericht geht hervor, dass bessere Wachstumsperspektiven und geringere fiskalische und außenwirtschaftliche Ungleichgewichte zu einer Verringerung der Indikatoren für systemischen Stress im Euroraum beitrugen.
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Bindungserklärung zum Internationalen Verhaltenskodex für den Devisenhandel
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Alle nationalen Zentralbanken (NZBen) des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB) sind fest entschlossen, die Einhaltung des Internationalen Verhaltenskodex für den Devisenhandel ("Verhaltenskodex") zu unterstützen und zu fördern. Heute haben 15 Zentralbanken des ESZB, darunter die Europäische Zentralbank, zeitgleich eine Bindungserklärung zum Verhaltenskodex abgegeben.