EZB-Pressemitteilungen
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Wirtschaftliche und finanzielle Entwicklungen im Euro-Währungsgebiet nach institutionellen Sektoren: Erstes Quartal 2018
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Im ersten Quartal 2018 war die Ersparnisbildung (netto) höher als im Anfangsquartal des Vorjahres. Die Nettosachvermögensbildung im Euroraum erhöhte sich insgesamt auf 4,3 % des verfügbaren Einkommens (netto) nach 3,8 % ein Jahr zuvor, da die gestiegene Sachvermögensbildung der privaten Haushalte und der nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften nur teilweise durch die negative Nettosachvermögensbildung des Sektors Staat aufgezehrt wurde. Der Finanzierungsüberschuss des Euroraums gegenüber der übrigen Welt blieb im Vorjahrsvergleich weitgehend unverändert.
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Ergebnisse der EZB-Umfrage vom Juni 2018 zu den Kreditbedingungen an den Märkten für auf Euro lautende wertpapierbesicherte Finanzierungen und OTC-Derivate (SESFOD)
91 KB, PDF
Größte Verschärfung der Kreditbedingungen seit einem Jahr entgegen der Erwartung einer Lockerung in der vorangegangenen Erhebung. Umfrageteilnehmer gehen von weiterer Verschärfung der preislichen und nichtpreislichen Konditionen aus. Leichte Verschlechterung der Liquiditäts‑ und allgemeinen Handelsbedingungen für OTC‑Derivate.
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Beschlüsse des EZB-Rats (ohne Zinsbeschlüsse) - Juli 2018
21 KB, PDF
Am 5. Juli 2018 billigte der EZB-Rat die unverbindlichen Kalender für die regulären Tenderoperationen und die Mindestreserve-Erfüllungsperioden des Eurosystems im Jahr 2019. Einzelheiten wurden am 11. Juli 2018 in einer entsprechenden Pressemitteilung auf der Website der EZB veröffentlicht.
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Ergebnisse des von der EZB durchgeführten Survey of Professional Forecasters für das dritte Quartal 2018
75 KB, PDF
Die Erwartungen zur Teuerung nach dem HVPI wurden für 2018 und 2019 nach oben korrigiert und blieben für 2020 unverändert, während die längerfristigen Inflationserwartungen mit 1,9 % stabil blieben. Die Wachstumserwartungen zum realen BIP wurden für 2018 und 2019 nach unten revidiert, blieben für 2020 jedoch unverändert. Die Erwartungen in Bezug auf die Arbeitslosenquote veränderten sich kaum.
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Zahl der gefälschten Euro-Banknoten im ersten Halbjahr 2018 weiterhin niedrig
58 KB, PDF
In der ersten Jahreshälfte 2018 wurden 301 000 gefälschte Euro-Banknoten aus dem Verkehr gezogen. Bei rund 83 % der Fälschungen handelte es sich um 20-€- und 50-€-Banknoten. Alle Euro-Banknoten können nach dem Prinzip „Fühlen-Sehen-Kippen“ auf ihre Echtheit geprüft werden. Euro-Banknoten sind nach wie vor ein verlässliches und sicheres Zahlungsmittel.
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Pressekonferenz am 26. Juli 2018 – Einleitende Bemerkungen
54 KB, PDF
Auf Grundlage der regelmäßigen wirtschaftlichen und monetären Analyse wurde beschlossen, die EZB-Leitzinsen unverändert zu belassen. Die EZB geht davon aus, dass sie mindestens über den Sommer 2019 und in jedem Fall so lange wie erforderlich auf ihrem aktuellen Niveau bleiben werden, um eine fortgesetzte nachhaltige Annäherung der Inflation an ein Niveau von unter, aber nahe 2 % auf mittlere Sicht sicherzustellen.
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Geldpolitische Beschlüsse vom 26. Juli 2018
25 KB, PDF
Auf der heutigen Sitzung beschloss der EZB-Rat, den Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte sowie die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität unverändert bei 0,00 %, 0,25 % bzw. -0,40 % zu belassen.
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Geldmengenentwicklung im Euro-Währungsgebiet: Juni 2018
346 KB, PDF
Die Jahreswachstumsrate der weit gefassten Geldmenge M3 erhöhte sich im Juni 2018 auf 4,4 % nach 4,0 % im Mai.
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Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft im Euro-Währungsgebiet vom Juli 2018
76 KB, PDF
Lockerung der Kreditrichtlinien und steigende Nachfrage in allen Darlehenskategorien begünstigen nach wie vor das Kreditwachstum. Banken erwarten für das dritte Quartal per saldo eine anhaltende Lockerung der Kreditrichtlinien in allen Segmenten. Verschärfender Einfluss notleidender Kredite der Banken auf die Kreditrichtlinien lässt nach.
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Die monatliche Zahlungsbilanz des Euro-Währungsgebiets: Mai 2018
340 KB, PDF
Im Mai 2018 wies die Leistungsbilanz des Euro-Währungsgebiets einen Überschuss von 22 Mrd € auf (nach 30 Mrd € im April). In den zwölf Monaten bis Mai 2018 wurde in der Leistungsbilanz ein Überschuss von 406 Mrd € (3,6 % des BIP des Euroraums) verzeichnet, verglichen mit 360 Mrd € (3,2 % des BIP des Euroraums) im Zwölfmonatszeitraum bis Mai 2017. In der Kapitalbilanz beliefen sich die Nettokäufe ausländischer Wertpapiere durch Gebietsansässige im Zwölfmonatszeitraum bis Mai 2018 auf 548 Mrd € (nach 476 Mrd € in den zwölf Monaten bis Mai 2017), während der Nettoerwerb von Wertpapieren aus dem Euroraum durch Gebietsfremde bei 216 Mrd € lag (nach 189 Mrd € in den zwölf Monaten bis Mai 2017).