EZB-Pressemitteilungen
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Pressekonferenz am 6. Juni 2019 - Einleitende Bemerkungen
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Auf Grundlage unserer regelmäßigen wirtschaftlichen und monetären Analyse haben wir unter Berücksichtigung der jüngsten von Experten erstellten gesamtwirtschaftlichen Projektionen für das Euro-Währungsgebiet eine gründliche Beurteilung der Wirtschafts- und Inflationsaussichten vorgenommen. Auf dieser Grundlage hat der EZB-Rat mit Blick auf sein Preisstabilitätsziel die folgenden Beschlüsse gefasst.
Erstens haben wir beschlossen, die Leitzinsen der EZB unverändert zu belassen. Wir gehen inzwischen davon aus, dass die Leitzinsen der EZB mindestens über die erste Hälfte des Jahres 2020 und in jedem Fall so lange wie erforderlich auf ihrem aktuellen Niveau bleiben werden, um eine fortgesetzte nachhaltige Annäherung der Inflation an ein Niveau von unter, aber nahe 2 % auf mittlere Sicht sicherzustellen.
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Geldpolitische Beschlüsse vom 6. Juni 2019
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Auf der heutigen Sitzung beschloss der EZB-Rat, den Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte sowie die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität unverändert bei 0,00 %, 0,25 % bzw. -0,40 % zu belassen.
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Strukturelle Finanzindikatoren in der EU für Ende 2018 (vorläufige Ergebnisse)
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Die Anzahl der Zweigstellen von Banken war in den meisten EU-Ländern weiter rückläufig (durchschnittlich -7,5 %). Die Zahl der Bankbeschäftigten ging ebenfalls zurück, und zwar im Schnitt um 2,3 %. Der Konzentrationsgrad des Bankensektors unterscheidet sich von Land zu Land erheblich; so liegt der von den fünf größten Banken eines Landes gehaltene Anteil an den gesamten Aktiva des Sektors in einer Spanne von 26 % bis 97 %.
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MFI-Zinsstatistik für das Euro-Währungsgebiet: April 2019
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Die gewichteten Indikatoren der Kreditfinanzierungskosten für neue Kredite an Unternehmen1 und für neue Wohnungsbaukredite an private Haushalte2 blieben im April 2019 mit 1,62% bzw. 1,75% weitgehend unverändert. Auch die gewichteten Zinssätze für neue Einlagen von Unternehmen und für neue Einlagen privater Haushalte waren im Berichtsmonat mit 0,11% bzw. 0,37 % nahezu konstant.
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Statistik über Versicherungsgesellschaften im Euro-Währungsgebiet: Erstes Quartal 2019
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Im ersten Quartal 2019 beliefen sich die gesamten von Versicherungsgesellschaften im Euroraum gehaltenen Aktiva auf 8 246 Mrd € und fielen damit um 362 Mrd € höher aus als im Schlussquartal 2018. Die gesamten versicherungstechnischen Rückstellungen der Versicherungsgesellschaften im Eurogebiet stiegen im gleichen Zeitraum um 293 Mrd € auf 6 243 Mrd €.
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EZB stellt einmaligen Zinsaufschlag zwischen €STR und EONIA zur Verfügung
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Spread zwischen €STR und EONIA auf 0,085 % (8,5 Basispunkte) festgesetzt
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Bericht zu den Ergebnissen der Umfrage über den Zugang von Unternehmen des Euro-Währungsgebiets zu Finanzmitteln – Oktober 2018 bis März 2019
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Im Zeitraum von Oktober 2018 bis März 2019 war der prozentuale Anteil gebietsansässiger KMUs, die von einem gestiegenen Umsatz berichteten, rückläufig (21 % nach 25 % im vorherigen Berichtszeitraum). Zugleich meldeten die KMUs per saldo unveränderte Gewinne (0 % gegenüber 3 %).
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Konjunkturelle Abwärtsrisiken stellen Finanzstabilität vor erhöhte Herausforderungen
67 KB, PDF
Eintreten von Abwärtsrisiken für das Wirtschaftswachstum könnte Volatilitätsanstieg an den Finanzmärkten nach sich ziehen. Anhaltende Abwärtsrisiken für das Wachstum erhöhen Notwendigkeit der Stärkung der Bilanzen von hoch verschuldeten Unternehmen und Staaten. Langsamer Fortschritt bei der Beseitigung struktureller Herausforderungen belastet Ertragsaussichten der Banken.
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EZB startet Förderprogramm für Frauen in wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen
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EZB gewährt bis zu fünf Studentinnen Stipendien für Masterstudiengänge im Bereich der Wirtschaftswissenschaften. Stipendiatinnen erhalten jährlich 10.000 € für Studiengebühren und sonstige Kosten. Stipendienprogramm zählt zu den Initiativen der EZB zur Förderung der Diversität und Chancengleichheit für Frauen und Männer im Zentralbankwesen.
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Geldmengenentwicklung im Euro-Währungsgebiet: April 2019
265 KB, PDF
Die Jahreswachstumsrate der weit gefassten Geldmenge M3 belief sich im April 2019 auf 4,7 % nach 4,6 % im März (korrigiert von 4,5 %).